Stechpalme

19.09.2017

    Die Stechpalme auch Benediktendistel oder Distelartige Flockenblume genannt, gehört zur Familie der Korbblütler.

    Die Wirkstoffe erhält man aus der

    • blühenden Pflanze
    • Blütenspitzen
    • Blätter.

    Gesammelte Pflanzen sollten rasch und schonend im Schatten oder der Sonne getrocknet werden.


    Es ist beim Sammeln unbedingt zu beachten, dass die Stechpalme in zahlreichen Ländern Europas unter strengem Naturschutz steht.


    Wirkung

    • harntreibend
    • schweißtreibend
    • fiebersenkend
    • gallentreibend
    • beruhigend
    • Gicht
    • Rheumatismus
    • Durchfall
    • Fieber
    • Grippe
    • Bronchitis
    • Epilepsie.


Sammelzeit:

 

Juni bis August


Verwendung:

Innerlich und Äußerlich


Da die Giftwirkung der Stechpalme umstritten ist, wird sie in der gängigen Naturheilkunde kaum eingesetzt.

Nur in der Schweiz und als homöopathische Zubereitung findet sie Verwendung.

Die Giftwirkung bezieht sich aber vorwiegend auf die Beeren. Manche Quellen besagen, die Beeren seien in grösseren Mengen ungeniessbar, andere warnen vor gefährlichen Vergiftungen, vor allem bei Kindern.

Auf alle Fälle sollte man seinen Kindern wohl verbieten, die Beeren zu essen.

Die Blätter enthalten jedoch sehr viel weniger der Stoffe, denen eine Giftwirkung nachgesagt wird.

In der Volksheilkunde werden sie als Abkochung bei fieberhaften Erkältungen und Grippe eingesetzt. Ausserdem sollen sie eine ausgeprägte harntreibende Wirkung haben, was auch ihre Wirkung bei Rheuma und Gicht erklären würde.

Als Bachblüte "Holly" steht die Stechpalme für die Liebe.


Die korallenrot gefärbten Steinfrüchte der Stechpalmen dürfen auf keinen Fall gegessen werden, sie enthalten einige giftige Stoffe, die schon zu Todesfällen geführt haben.



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