Heuschnupfen

27.09.2017

Auslöser des Heuschnupfens sind:

  • Gräserpollen
  • Pollen von Bäumen
  • Pollen von Sträuchern
  • Pollen von Kräutern


Was sind die Hintergründe von Heuschnupfen?


Immunologische Hintergründe:

Der Pollenallergiker leidet darunter, das die Mastzellen seines Immunsystems zu viele Histamine zur Pollenabwehr produzieren.

Diese Stoffe schaffen normalerweise ideale Bedingungen für die "Frontkämpfer" des Immunsystems, indem sie die Blutgefäße erweitern und dadurch die Versorgungswege zur Nasenschleimhaut verbessern.

Durch die Histamine werden auch die Bronchien verengt, damit den nachrückenden Pollen der Weg zur Lunge erschwert wird.

Beim Allergiker geschieht dies alles im Übermaß:

  • seine Schleimhäute schwellen an, weil sie zu stark durchblutet werden. Dadurch wird Gewebewasser in die Nassenlöcher gedrückt.

Die Folge:  Er bekommt starken Schnupfen!


  • Seine Bronchien werden überdurchschnittlich verengt

Die Folge: Atemprobleme bis hin zu einem asthmatischen Anfall!



Psychische Hintergründe:

Menschen die unter starkem Stress stehen, leiden besonders häufig an Allergien, da ihr Immunsystem generell weniger stabil ist.



Wie können sich Heuschnupfen Allergiker selber helfen?


Keine Zigaretten

Denn die Schleimhäute haben bereits zu viel mit den Pollen zu tun, als das sie auch noch die zusätzliche Aufgabe der Teer- und Nikotinbekämpfung erfüllen könnten.

Der Rauch schädigt insbesondere die s.g. Flimmerhärchen in den Atemwegen, die Bakterien, Staub und auch Pollen auffangen.


Allergene finden

Bei einfachen Allergien braucht man dazu nicht unbedingt einen aufwändigen Allergietest beim Arzt.

Hier kann man einen zuverlässigen Pollenflugkalender zur Hand nehmen, seine Symptome beobachten, um Parallelen zwischen seinem Heuschnupfen bzw. anderen Allergien und bestimmten Pollenflugzeiten ziehen zu können.

Wenn man dann herausgefunden hat, welche Pollen für die Beschwerden verantwortlich sind, kann man im nächsten Jahr rechtzeitig Maßnahmen zur Vorbeugung ergreifen.

Am besten ist wenn man dazu ein Allergietagebuch führt, in dem man möglichst genau die Art und Stärke der Beschwerden sowie etwaige Besonderheiten (zu wenig Schlaf, zu viel Alkohol etc.) eintägt.


Nasenspülungen mit kaltem Wasser

Sie lindern die Reizungen der Nasenschleimhaut und spülen außerdem Pollen weg.

Wie?

  • Mit den Händen oder einer Schüssel etwas Wasser am die Nase bringen
  • ein Nasenloch zu halten
  • mit dem anderen Nasenloch das Wasser einsaugen.

Man kann die Spülung immer dann wiederholen, wenn einem die Schnupfensymptome gerade besonders zusetzen.



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