Hausstauballergie

18.09.2017

Symptome


  • Schnupfen
  • Hautausschläge (Nesselsucht)
  • asthmatische Anfälle
  • Bindehautentzündungen
  • Kreislaufstörungen (je nach schwere der Allergie)


Die Symptome häufen bzw. verschlimmern sich, wenn der Betroffene mit Hausstaub in Berührung kommt, wie z.B. beim:

  • Saugen
  • Staub wischen
  • Berühren des Haustiers
  • Teppich ausklopfen ect.


Was sind die Ursachen einer Hausstauballergie?


Die Hausstaubmilbe spielt bein allergischen Erkrankungen nicht die dominante Rolle, die ihr gerne zugesprochen wird.

Sie ist gerade veinmal für acht Prozent aller Allergien verantwortlich. 31% gehen auf Schuimmelpilze zurück, die sich ebenfalls in großer Anzahl im Hausstaub befinden. Eine weitere These ist ebensdo falsch - nämlich die, dass sich die Milbe hauptsächlich im Bettzeug befindet.

Untersuchungen ergaben, dass bei 98% der Bettdecken und 78% im Kopfkissen der Betroffenen Allergikern, keine Milbe waren.

Hausstaubmilben  häufen sich in der warmen Jahreszeit, obwohl die Milben- und Schimmelbelastung in unseren Räumen aufgrund der Beheizung eigentlich durchgehend gleich ist.


Der Grund:

In der warmen Jahreszeit kommt es häufiger zu Pollenallergien, die unser Immunsystem derart durcheinander bringen, dass sich auch allergische Reaktionen gegenüber Hausstaub einstellen können.


            Gibt es psychische Hintergründe?


Ja, gerade Menschen die oft unter psychischem Stress stehen, leiden häufig unter Allergien. Da ihr Immunsystem  sehr viel schneller außer Kontrolle geraten kann.



Wie kann man sich bei einer Hausstauballergie am besten selbst helfen?


Natürlich desinfizieren mit     Teebaumöl


Grob gewebte Läufer anstatt Teppichen

Man sollte seine Wohnung mitgrob gewebten

  • Läufern
  • Kork
  • Parkett

auslegen. Denn dort finden Schimmelpilze und Milben schlechtere Lebensbedingungen.


Neue Matratzen in Plastikfolie verschweißen

Auf diese Weise gelangen keine Hautschuppen, als Milbenfutter in die Matratze und es kommen auch keine Milbenextremente als Allergene aus der Matratze.


Vorsicht vor Stofftieren

Man sollte Stofftiere entweder waschen oder diese gänz aus den Räumen entfernen. Stofftiere ziehen sehr viel Staub an.


Ledermöbel bevorzugen

Diese ziehen wesentlich weniger Staub an als Polstermöbel. Dies sollte man bei einer Neuanschaffung berücksichtigen.


Synthetikware

Das Daunenbettzeug sollte gegen Synthetikware ausgetauscht werden, da sich diese leichter waschen lässt.

Oder man lüftet die Daunendecken häufig bzw. hängt sie über die Heizung, damit die Federn wieder aufgehen.


Schlafzimmerverbot für Haustiere

Die Haustiere gehören bei Allergikern nicht ins Schlafzimmer!


Niedrige Luftfeuchtigkeit

Die Luftfeuchtigkeit konstant bei 50 bis 60 Prozent halten. Diese mit einem entsprechenden Messgerät kontrollieren. Dabei darf man nicht außer acht lassen, dass häufiges Lüften den Wert in der Regel senkt.


Kleiderwechsel

Die Kleidung sollte man nicht im Schlafzimmer wechseln, um den Milben dort kein Überangebot an Nährstoffen zu schaffen.


Schlafanzug

Hausstauballergiker sollten nur im Schlafanzug schlafen um den Milben möglichst wenig "Hautschuppenfutter" zu geben!


Staubfänger meiden

Auf Staubfänger wie:

  • Vorhänge
  • offene Regale

verzichten.


Man kann den Milben ihr Rückzugsgebiete weiter nehmen indem man:

  • Polstermöbel wöchentlich absaugt
  • Bücherregale, Topfpflanzen und Stuckverzierungen regelmäßig entstaubt.


Einen Nichtallergiker bitten diese Aufgaben zu übernehmen!!!


Lüften schadet nie

Abgestandene Luft begünstigt nein Raumklima, indem sich Tierchen aller Art wohl fühlen. Feuchtwarme Räume sind für ihre Vermehrung ideal.

Dies bedeutet wiederum:

Häufig und gründlich Lüften!!!





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